ENTWÜRFE FÜR 4 VTC-ANLAGEN ZUR BEHANDLUNG VON DEPONIEABFÄLLEN AUF BALI.
Notsituation vor Ort. Die vorhandene Deponie ist 15 Meter hoch und liegt direkt neben einem der schönsten Strände Balis.
Unser kanadischer Partner International Technology Transfer Inc. („ITT“) aus Vancouver wurde von der indonesischen Regierung gebeten, eine nachhaltige Lösung für das ständig wachsende Abfallproblem zu entwickeln, unter besonderer humanitärer Berücksichtigung derjenigen Menschen, die derzeit auf den Deponien leben und Ihren Lebensunterhalt durch das Sammeln und Verkaufen von Wertstoffen aus dem deponierten Abfall zu bestreiten.
Außerdem sollen diese Familien in der Nähe der VTC Anlagen untergebracht und zentral mit Strom und Trinkwasser versorgt werden. Das Abwasser aus den Arbeitersiedlungen soll und kann in der VTC Anlage mitbehandelt werden.
Diesen Menschen und ihren Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen und gleichzeitig den Klimawandel zu bekämpfen ist eine Herausforderung, der wir uns gern stellen.
In unseren VTC Anlagen werden deshalb jeweils vier große Abfallsortierlinien eingeplant, an diesen können dann bis zu 300 Mitarbeiter in einem Drei-Schicht-System an sieben Tagen in der Woche beschäftigt werden.
Konzeptplanung einer 3,000 m³/d VTC
Anlage für Denpasar, Bali
Entwurf einer 48' VTC Demonstrations-
anlage für Indonesien
Diese mobile VTC Anlage wurde von uns gemeinsam mit unserem Partner ITT in Kanada entwickelt.
Die meisten Bauteile werden in Deutschland ausgelegt, gefertigt und vor dem Versand an ITT in unserem Werk vormontiert und getestet. Anschließend erfolgt die Endmontage in dem eigens für diese Anlage konstruierten Auflieger bei ITT in Kanada.
Die mobile VTC Anlage hat eine Carbonisierungskapazität von 1,3 m³ pro Batch.
Das mobile System soll potentiellen Kunden die Leistungsfähigkeit unserer VTC Technologie demonstrieren. So können Städte und Gemeinden, oder auch beispielsweise Plantagenbetreiber live und vor-Ort miterleben, wie aus Ihrem eigenen Abfall wertvolle Bio-Kohle produziert wird.
Anschließend soll die Anlage stationär als Forschungseinrichtung genutzt werden, um neue Biomassen als Rohstoffe zu testen und unser Produkt „Bio-Kohle“ stets auf dem neuesten Stand zu halten.